Baden-Württemberg investiert in die Sanierung und die Erhaltung von Kulturdenkmälern – auch die Katholische Kirche St. Sebastian in Schöntal-Berlichingen profitiert mit 100.440 Euro. „Denkmäler sind ein wichtiger Teil unserer Landesgeschichte, sorgen für einen kulturellen Reichtum und machen Kultur erlebbar.
Wir freuen uns, dass durch die finanziellen Maßnahmen zur Denkmalerhaltung auch die Kirche in Schöntal-Berlichingen für unsere zukünftigen Generationen erhalten bleibt“, betonen die Hohenloher Landtagsabgeordneten Catherine Kern (GRÜNE) und Arnulf von Eyb (CDU). Konkret fließt das Geld in die Außensanierung und Renovierung, die Sandsteinkonservierung sowie Stuckatur und die Außenanlage. Insgesamt investiert die grün-schwarze Landesregierung rund 5,4 Millionen Euro in 54 förderwürdige Denkmäler in Baden-Württemberg. Damit gibt das Land die zweite Tranche seit Jahresbeginn frei. Im Fördertopf inbegriffen sind kommunale, kirchliche und private Denkmale. Als eines von nur wenigen Ländern unterstützt Baden-Württemberg seit über 40 Jahren Denkmaleigentümerinnen und -eigentümer beim Erhalt ihrer Denkmale. Generell unterstützt das Land alte Kirchen und Klöster, Burgruinen, historische Ortskerne oder Wohnhäuser und alte Industrieanlagen durch staatliche Zuschüsse. Das Land erhält das Geld überwiegend aus Erlösen der staatlichen Toto-Lotto GmbH Baden-Württemberg. Ziel des Denkmalförderprogramms ist der Schutz der mehr als 96 000 Bau- und Kunstdenkmale sowie der mehr als 82 000 archäologischen Denkmale in Baden-Württemberg.